„Geschichte und Erdkunde
werden auf Englisch unterrichtet."
WZ vom 12. Oktober 2013
BILDUNG Das
Gymnasium Haan ist jetzt Europa-Schule. Ein Gespräch über die
Vor- und Nachteile dieser Auszeichnung.
Das Gespräch führte Valeska von Dolega.
Haan. Das städtische Gymnasium in Haan hat in den vergangenen Jahren daran gearbeitet, als Europa-Schule ausgezeichnet zu werden. Jetzt ist es soweit. Was es für eine Schule bedeutet, Europa-Schule zu sein, darüber sprach die WZ mit Schulleiterin Friederike von Wiser und den Projektleitern Cornelus Tonn (Französisch-, Latein- und Religionslehrer) und David Butz (Englisch- und Geschichtslehrer). INTERVIEWFrau von Wiser, was musste im Vorfeld getan werden, um die Zertifizierung zu erlangen? Friederike von Wiser: Das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW erstellt Kriterien. Den größten Teil der darin formulierten Anforderungen hatten wir bereits erfüllt. Seit Jahren pflegen wir Beziehungen nach Frankreich, Polen, Ungarn, Italien und in die Niederlande. Das sind ausschlaggebende Punkte für die Bewerbung. Dazu zählt auch das Betriebs-praktikum im Ausland. Im vergangenen Schuljahr gab es fünf Schülerinnen und Schüler, die das Auslandspraktikum wahrnahmen, für das laufen-de Schuljahr liegen bereits Anfragen vor. |
Direktorin Friederike von Wiser hat die Flaggen der europäischen Nationen schon vor sich hingestellt. Foto: Stefan Fries |
Herr Tonn, wie wurde das Kollegium fortgebildet? Und machte was? Herr Butz, wie profitieren die Schüler von |
verschiedenen Sprachen diskutiert. Und in dem regulären Erdkundeunterricht erfahren die Schüler über den Lehrplan hinaus viel über die Partnerländer. Schürt die Zertifizierung Erwartungen? Profitieren alle Haaner Bürger vom Zertifikat? Wie geht es weiter? |
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