Basisfragebogen zum Schutzkonzept am Städtischen Gymnasium Haan

Liebe Schüler:innen,
wir bitten euch herzlich, an unserer Basisumfrage für ein Schutzkonzept gegen (sexualisierte) Gewalt teilzunehmen. Diese Umfrage ist ein wichtiger Schritt, um unsere Schule noch sicherer und angenehmer für alle zu gestalten. Eure ehrlichen Antworten helfen uns dabei, Risiken zu erkennen und die positiven Aspekte unseres Schulalltags zu stärken.

Beeindruckender Erfolg bei der RoboCup Junior EM: Team Bohlebots Atlantis wird Vize-Europameister

In einer Atmosphäre voller Spannung und technologischer Innovationen fand die diesjährige RoboCup Junior Europameisterschaft in Hannover statt. Vom 13. bis 16. Juni 2024 versammelten sich die technisch versiertesten Köpfe der Jugend, um in verschiedenen Kategorien ihre Roboter gegeneinander antreten zu lassen. Unter ihnen stach besonders das Team Bohlebots Atlantis hervor, das in der Liga Soccer 2vs2 Open einen beeindruckenden zweiten Platz erreichte.

Das Team Bohlebots Atlantis besteht aus vier bemerkenswerten jungen Talenten: Alina Herrmann, Sophia Kern, Liam Kammel und Annika Schmidt. Die vier Schüler, die sich durch ihre Leidenschaft für Robotik und ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten auszeichnen, haben in den letzten Monaten unermüdlich an ihrem Projekt gearbeitet. Mit großem Ehrgeiz und Engagement entwickelten sie ihre Roboter, testeten verschiedene Strategien und programmierten präzise Algorithmen, um im Wettkampf erfolgreich zu sein.

Die Liga Soccer 2vs2 Open stellt die Teilnehmer vor besondere Herausforderungen. In dieser Kategorie müssen die Teams zwei autonome Roboter entwickeln, die in der Lage sind, als Team auf einem speziellen Spielfeld gegen andere Roboter aus ganz Europa Fußball zu spielen. Die Roboter müssen nicht nur schnell und präzise sein, sondern auch geschickt miteinander kommunizieren, um erfolgreich zu agieren.

Die Bohlebots bewiesen dabei eine außergewöhnliche Teamarbeit und technisches Know-how. Hierbei waren Alina und Annika für die Programmierung der Roboter zuständig und Sophia und Liam kümmerten sich um die Hardware. Durch diese perfekte Arbeitsteilung und das unermüdliche Streben nach Perfektion schafften sie es, ihre Roboter auf ein neues Leistungsniveau zu heben.

Ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs der Bohlebots Atlantis war ihr Coach, Roland Stiebel. Der Lehrer am Städtischen Gymnasium Haan widmete den Bohlebots unzählige Stunden seiner Freizeit, um das Team zu unterstützen und zu fördern. Seine Erfahrung und sein Enthusiasmus halfen den Schülern, über sich hinauszuwachsen. „Herr Stiebel hat uns immer ermutigt, neue Wege zu gehen und kreativ zu sein,“ sagte Sophia. „Ohne seine Unterstützung hätten wir das nie geschafft,“ fügte Liam hinzu.

Am Tag des Wettkampfs herrschte in den Hallen von Hannover eine gespannte Stimmung. Die Zuschauer sahen gebannt zu, als die Roboter der verschiedenen Teams gegeneinander antraten. Die Bohlebots zeigten in jeder Runde beeindruckende Leistungen und sorgten mit spektakulären Spielzügen für staunende Gesichter. Ihr strategisches Geschick und die präzise Technik ihrer Roboter führten sie Runde für Runde weiter, bis sie schließlich im Finale standen.

Teamfoto mit den slowakischen Europameistern

Dort lieferten sich die Bohlebots ein spannendes Duell mit dem späteren Gewinnerteam aus der Slowakei. Trotz aller Bemühungen und eines erbitterten Kampfes mussten sie sich schließlich geschlagen geben und belegten den zweiten Platz. Doch die Enttäuschung wich schnell einem  Gefühl des Stolzes und der Freude. „Wir haben alles gegeben und können wirklich stolz auf uns sein,“ sagte Alina nach dem Wettkampf. Der zweite Platz in einer so anspruchsvollen Kategorie ist ein außergewöhnlicher Erfolg, der die harte Arbeit und das Talent des Teams widerspiegelt.

Nach ihrem beeindruckenden Abschneiden bei der RoboCup Junior EM in Hannover blicken Alina, Sophia, Liam und Annika voller Zuversicht in die Zukunft. Sie haben nicht nur bewiesen, dass sie zu den Besten in Europa gehören, sondern auch, dass sie das Potenzial haben, noch weiter zu gehen. Mit neuen Ideen und verbesserten Konzepten wollen sie in den kommenden Jahren an weiteren Wettbewerben teilnehmen und ihre Robotertechnik weiter perfektionieren.

Der Erfolg des Teams Bohlebots Atlantis ist nicht nur ein Beweis für ihr Können, sondern auch eine Inspiration für viele junge Menschen, sich mit Robotik und Technologie zu beschäftigen. Herr Stiebel und Frau Volkmar, die das Team begleiteten, und als Lehrer am Gymnasium in Haan arbeiten, fassten es treffend zusammen: „Diese jungen Menschen haben gezeigt, was man mit Leidenschaft und Teamarbeit erreichen kann. Wir sind unendlich stolz auf sie.“ Ein solch großartiger Erfolg wäre jedoch nicht möglich gewesen ohne die großzügige Unterstützung ihrer Sponsoren. Die Bohlebots möchten sich herzlich bei Bohle, Aptiv, Wendling, Segger, Dr. Lutz Gonsior, EK und dem Steuerberatungsteam Terhaag und Schriefers bedanken. Ihre Unterstützung hat es den jungen Talenten ermöglicht, ihre Ideen in die Tat umzusetzen und an diesem Wettbewerb teilzunehmen.

Wir gratulieren Alina, Sophia, Liam und Annika herzlich zu ihrem großartigen Ergebnis und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg auf ihrem spannenden Weg in die Welt der Robotik

Fix und Fertig
Beim abendlichen Treffen mit den Italienern

Musik-Exkursion der Klasse 9d: Besuch bei der WDR Big Band

Am Dienstag, den 28.05.2024 wurde den Schülerinnen und Schülern der Klasse 9d, die von ihrem Musiklehrer Herrn Turwitt sowie Herrn Niemann begleitet wurden, eine besondere Ehre zuteil: Sie durften im Rahmen ihrer Unterrichtsreihe “Jazz & Crossover” die Musiker der renommierten WDR Big Band bei einer ihrer Aufnahmen in ihrem professionellen Tonstudio im Funkhaus Köln besuchen. Die WDR Big Band ist mehrfacher Gewinner des Grammy Awards und gehört seit vielen Jahrzehnten weltweit zu den führenden Ensembles dieser Art.

Doch damit nicht genug: Die Band hatte zu ihrem aktuellen Projekt unter dem Titel  Jagged Edges And Elegant Lines hochkarätige internationale Gäste eingeladen: die US-amerikanische Komponistin Ayn Inserto und den ebenfalls aus den USA stammenden Trompeter Sean Jones. So ergab sich in dem legendären „Studio 4”, dem Aufnahmeraum der Band, eine unserem Unterrichtsvorhaben sehr gut entsprechende kulturübergreifende Mixtur verschiedener Genres – was als Hörerlebnis durchaus auch anspruchsvolle Momente hatte.

Die Verständigung in einer derart internationalen Gruppe erfolgte selbstverständlich auf Englisch, was die Schülerinnen und Schüler aufgrund ihrer Englischkenntnisse allerdings vor keine größeren Herausforderungen stellte. Aus Platzgründen waren wir allerdings gezwungen, die Klasse in drei Gruppen aufzuteilen, die diesem vielseitigen Klangapparat je 45 Minuten zuschauen und -hören durften. (Daher sind auf dem Erinnerungsfoto aus dem Studio nur neun Schülerinnen im Bild.)

Besonders spannend wurde es dann als ‚die rote Lampe anging’ und damit die Aufnahme fürs Radio und den Band-eigenen YouTube-Kanal lief: Man konnte förmlich spüren, wie die Profimusiker etwas angespannter wurden, um das letzte Quäntchen Perfektion aus ihrer ohnehin makellosen Performance herauszuholen. Auch das äußerst professionell ausgestattete Studio und die hochkarätigen Tonmeister, die die Aufnahme von der Regie aus leiteten, hinterließen bei uns einen bleibenden Eindruck.

Zu guter Letzt hatten wir am frühen Mittag die Gelegenheit, mit ein paar Musikern ins Gespräch zu kommen. Der erste Trompeter Andy Harderer erklärte uns dabei den organisatorischen Ablauf der Probenarbeit, womit er uns spannende Einblicke in seinen Alltag als festangestellter Rundfunkmusiker ermöglichte.

Diese Exkursion wird der Klasse bestimmt in sehr schöner Erinnerung bleiben! Die Musiker vom WDR haben unseren Besuch sehr begrüßt und ferner signalisiert, dass sie sich in den Folgejahren eine weitere Zusammenarbeit in ähnlicher Form sehr gut vorstellen können.