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Abschluss einer erfolgreichen Saison der Bohlebots

Anfang Juni fand in Bari, Italien, die European Robocup Junior Europameisterschaft statt, zu der sich gleich zwei Teams der Bohlebots aus Haan qualifiziert hatten. Eine ganze Woche lang trafen sich Schülerinnen und Schüler aus ganz Europa und ließen ihre Roboter in spannenden Wettkämpfen gegeneinander antreten. Die Bohlebots spielen hier traditionell im Robocup Soccer in den beiden höchsten Ligen, der 2vs2 open und der 2vs2 lightweight. In beiden Ligen hatten sie auf der deutschen Meisterschaft Pokale geholt und durften daher auf der EM antreten. Auch dort haben sie sich sehr gut geschlagen, auch wenn es mit den Plätzen 4 und 5 dieses Jahr nicht für das Treppchen gereicht hat. „Die Kroaten, die auch auf der Weltmeisterschaft antreten werden, hatten einen Roboter der Extraklasse. Dagegen waren alle Teams chancenlos“ berichtet Alina. Sophia ergänzt: „Wir hatten in den ersten Spielen technische Probleme, konnten diese zwar lösen, aber da hatten wir entscheidende Spiele schon verloren.“ Und in der Tat waren am Ende nur Teams besser, gegen die die Bohlebots am Anfang bereits gespielt und verloren hatten. Coach Roland Stiebel nimmt es gelassen : „Wir haben seit 2018 jedes Jahr einen Pokal von internationalen Wettbewerben mitgebracht und daher waren die Erwartungen hoch, aber Wettbewerb ist Wettbewerb und da läufst es eben nicht immer wie geplant“ . „Wir haben sehr viel gelernt“ wirft Lisa ein, „und nächstes Jahr machen wir noch mal einiges besser“. So war die Teilnahme in Summe ein voller Erfolg, es wurden viele neue internationale Freundschaften geschlossen, Wissen ausgetauscht und Pläne für gemeinsame Projekte geschmiedet.

Denn auch bei der Robotik gilt „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“.

Da die Robotik- Saison 2025 hiermit offiziell endet, möchten die Bohlebots noch einmal ganz ausdrücklich den Sponsoren Bohle, Wendling, Aptiv, Segger, Eduard Kronenberg, und Dr. Gonsior danken, ohne die auch diese Fahrt nach Italien nicht möglich gewesen wäre.

Landes- und Bundespreisträger: Schwerpunkt „Europa und ich“ der Jg. 5

Die „Steuergruppe Europaschule“ freut sich, über zwei schöne Erfolge an unserem Gymnasium berichten zu können:

Den Schülerinnen und Schülern des im 2. Jahr an unserer Schule stattfindenden Schwerpunkts „Europa und ich“ der Jahrgangsstufe 5 unter der Leitung ihres betreuenden Lehrers Cornelius Tonn ist es gelungen, einen 2. Landespreis sowie einen Bundespreis beim renommierten „Europäischen Wettbewerb“ zu gewinnen.

Auf diese Weise konnten unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler sogar die schon sehr gute Leistung des letztjährigen Schwerpunktes übertreffen, die bereits einen 3. Landespreis gewonnen hatten.

Der „Europäische Wettbewerb“, der durch das Bundesministerium für Forschung und Bildung, das Auswärtige Amt und die Kultusministerkonferenz gefördert wird, wurde im Schuljahr 2024/2025 bereits zum 72. Mal ausgetragen. Insgesamt haben in diesem Jahr bundesweit 74.337 Schülerinnen und Schüler in 13 Aufgabenkategorien an diesem Wettbewerb teilgenommen. Das hervorragende Abschneiden unserer „Jüngsten“ belohnt das große Engagement und die Freude der Kinder bei ihrer Projektarbeit, die das 2. Quartal des 1. Schulhalbjahres ausfüllte.

Beim Wettbewerbsbeitrag der Schülerinnen und Schüler handelte es sich um einen knapp 5-minütigen Kurzfilm zur Sonderaufgabe „Frieden schaffen“, zu dem sie das Drehbuch für mehrere Einzelszenen selbst geschrieben und die Szenen eigenständig gespielt haben. Die Sonderaufgabe ist ein Aufgabenformat für Großgruppen bis zu 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, bei dem es – wie bei allen Aufgabenformaten – um einen klaren inhaltlichen Europabezug, Eigenständigkeit, Kreativität und Originalität geht.

Die „Steuergruppe Europaschule“ und die gesamte Schulgemeinde des Städtischen Gymnasiums Haan freut sich mit allen Beteiligten und gratuliert herzlich.

Mit diesem Erfolg verband sich für unsere Schule eine weitere schöne Gelegenheit, unser langjähriges Europaprofil auch einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren:

In diesem Jahr fand die offizielle Preisverleihung für alle Preisträgerinnen und Preisträger seit langem erstmals nicht an einer Schule in Düsseldorf statt. Die Schulen mit Bundespreisträgern hatten Ende April eine Anfrage des zuständigen Jurors, Herrn Christian Schneider von der Europaschule in Bornheim, erhalten. Herr Schneider suchte einen geeigneten Ort für die Preisverleihung.

Da unsere Aula alle Vorgaben für diesen Festakt erfüllt, erhielten wir als eine von 9 Schulen des Regierungsbezirks Düsseldorf, an denen Bundespreise für die Wettbewerbsteilnahme vergeben wurden, die Ehre, die offizielle Preisverleihung für den Regierungsbezirk Düsseldorf ausrichten zu dürfen.

Zum Festakt der Preisverleihung kamen auf Einladung von Herrn Schneider insgesamt 205 Preisträgerinnen und Preisträger (Lehrerinnen und Lehrer / Schülerinnen und Schüler) aus dem gesamten Regierungsbezirk Düsseldorf an unsere Schule.

Der Festakt wurde zu einer gelungenen und schönen Veranstaltung. Dazu trug besonders auch das Schulorchester unserer Schule bei.

Die Steuergruppe bedankt sich sehr bei Frau Gabelin, Frau Schlauß, Herrn Engel und Herrn Giesler sowie allen beteiligten Schülerinnen, Schülern und Eltern des Orchesters für die Bereitschaft, innerhalb von knapp zwei Wochen zwei feierliche Stücke einzuüben und sie zum Eingang des Festaktes zu spielen. Es waren dies die folgenden Musikstücke:

  1. Marc-Antoine Charpentier: Präludium aus der Grand Motet „Te Deum“ (bekannt als Eurovisions-Hymne)
  2. Ramin Djawadi: Musik aus „Game of Thrones“

Dies hat dem Festakt einen würdigen Rahmen gegeben und wurde von den Gästen unserer Schule auch mit großem Applaus bedacht.

Im Anschluss an den Vortrag des Schulorchesters begann die eigentliche Preisverleihung, bei der die Landes- und Bundessieger je nach Platzierung mit Urkunden, Buch-, Sach- und Geldpreisen für ihre Arbeiten ausgezeichnet wurden.

Dabei wurden die Preisträgerinnen und Preisträger einzeln auf die Bühne der Aula gebeten und Fotos der Arbeiten auf den großen Bildschirm der Aula projiziert bzw. Video- und Tondokumente kurz angespielt.

Ein besonderer Dank gilt auch Schülerinnen und Schülern des Französisch-Kurses der Jahrgangsstufe EF, die das „Catering“ für die Gäste mit Brezeln unseres „Hausbäckers“ Weirauch sowie Getränken der Haaner Felsenquelle übernommen hatten.

Ebenso möchten wir uns bei unseren beiden Hausmeistern, Herrn Fritze und Herrn Schlaht, bedanken, die sich in bewährter Art um die Bestuhlung der Aula gekümmert und den Gästen sogar den „roten Teppich ausgerollt“ haben.

Gegen 16.00 Uhr endete die Veranstaltung mit offensichtlich sehr zufriedenen Gästen unserer Schule.

Für die Steuergruppe Europaschule gez.Cornelius Tonn

Klassenfahrt unseres Jahrgangs 9 nach Winterberg

Vom 31. März bis zum 04. April 2025 waren die Klassen 9a und 9c in Winterberg.
Bei wunderschönstem Sonnenschein verbrachten die beiden Klassen eine Woche OHNE Handy und MIT viel Spiel und Spaß. Auf dem Programm standen der Besuch der Panoramabrücke, eine Erlebnisführung mit einem Rothaarsteigführer, Bogenschießen, vier Fahrten mit der Sommerrodelbahn, eine GPS-Tour durch die Winterberger Stadt, ein Tag auf dem Aventura-Spielplatz, Trampolinspringen, Abenteuergolf, Grillen und Lagerfeuer, ein Discoabend und ein Filmabend. Zudem gab es viel Zeit für Brettspiele und viele Sportgelegenheiten an und um die Jugendherberge.

Das war eine tolle Woche. 🙂

Theaterstück „Rausgemobbt 2.0“ zu Besuch in unserer Aula

Am 12. März 2025 besuchte uns das Comic On! Theater Köln. Alle 6.- und 7.-Klässler durften sich das Theaterstück „Rausgemobbt 2.0“ in der Aula anschauen. In dem Theaterstück ging es um die missbräuchliche Nutzung von Handys, Computern und Social Media bei Jugendlichen. Durch das Theater wurden Emotionen und Erfahrungen realistisch dargestellt und jeder konnte sich in die Charaktere hineinversetzen.
 
Inhaltlich ging es um Jess, einen 16- jährigen Jungen, der schon einiges hinter sich hat und deshalb aus diesem Grund beschließt, sich an der neuen Schule aus allem herauszuhalten. Wer braucht schon neue Freunde, wenn man bestens virtuell vernetzt ist, so dass man jederzeit mit seinen Top – Freunden „reden“ – oder noch besser – zocken kann?
Die Mädchen kommen seinem Vorsatz jedoch schnell in die Quere: das attraktive Gucci-Girl Vanessa, die mit ihrer Clique in der Schule tonangebend ist, und Chris, die seine Leidenschaft für Computerspiele teilt, gleichzeitig aber von Vanessa und ihrer Clique schikaniert und mit peinlichen Handyvideos extrem unter Druck gesetzt wird. Als Jess sich für eine Seite entscheiden muss, droht die Situation zu eskalieren…
 
In der anschließenden Frage- und Diskussionsrunde mit den Schauspielern wurden verschiedene Fragen erörtert:
Wie fühlt sich Cybermobbing an?
Wie fühlt es sich an, wenn man Opfer oder Täter ist?
Wie ist es, wenn man dazwischensteht?
Ist Einmischen doof?
Wo bekomme ich Hilfe?
 
So erhielten die Schülerinnen und Schüler konkrete Tipps, wie sie sich in Zukunft im Ernstfall verhalten können – als Opfer, Zeugen oder sogar als Täter.
 
Vielen Dank an die drei tollen Schauspielerinnen und Schauspieler aus Köln. Es war ein toller Morgen! 🙂

Bohlebots glänzen beim RoboCup Junior in Nürnberg – Zwei Teams qualifizieren sich für die Europameisterschaft

Vom 13. bis 16. März war Nürnberg Schauplatz eines der spannendsten Technologie-Wettbewerbe für junge Talente: der RoboCup Junior. Unter den zahlreichen teilnehmenden Teams konnten auch unsere Bohlebots mit herausragenden Leistungen überzeugen. Coach Roland Stiebel zeigte sich nach dem Event sichtlich stolz auf seine Schülerinnen und Schüler. „Die Leistung, die unsere Teams gezeigt haben, ist einfach beeindruckend. Sie haben monatelang hart gearbeitet und sich diesen Erfolg verdient“, so Stiebel.

Der RoboCup Junior versammelte die besten Nachwuchstalente der Robotik-Szene. In verschiedenen Disziplinen traten die Teams mit selbstgebauten und programmierten Robotern an, die in packenden Wettkämpfen gegeneinander antreten mussten. Dabei waren nicht nur technisches Know-how, sondern auch strategisches Denken und Teamarbeit gefragt. Die Bohlebots überzeugten von Beginn an mit beeindruckenden Leistungen.

Besonders erfreulich war die Nachricht, dass sich gleich zwei Teams der Bohlebots für die Europameisterschaft in Bari, Italien, qualifiziert haben. Das Team Bohlebots Magamba erreichte in der Liga 2vs2
Lightweight einen hervorragenden dritten Platz und sicherte sich damit die Teilnahme an der EM. „Es war ein hart umkämpftes Turnier, aber wir sind stolz darauf, uns für die EM qualifiziert zu haben“, sagte Jil, ein Teammitglied von Bohlebots Magamba.

Das Team Bohlebots Atlantis glänzte in der Liga 2vs2 Open und holte sich den zweiten Platz. Sie haben sich damit als Favorit für die Europameisterschaft qualifiziert. „Wir haben uns intensiv vorbereitet und sind glücklich, dass sich die Arbeit ausgezahlt hat“, so Sophia vom Team Atlantis.

Ein besonderes Highlight des Wettbewerbs war der Vortrag des
Teams Bohlebots Atlantis zum Thema Künstliche Intelligenz. Vor anderen Teams und Studierenden präsentierten sie ihre Erkenntnisse und Erfahrungen im Bereich KI und zeigten, wie sie diese Technologie in ihren Robotern einsetzen. „Es war eine tolle Gelegenheit, unser Wissen zu teilen und gleichzeitig von anderen Teams zu lernen“, sagte Alina. Der Vortrag stieß auf großes Interesse und wurde mit viel Beifall bedacht.
Die Bohlebots haben mit ihren Leistungen erneut bewiesen, dass sie zu den besten Nachwuchsteams im Bereich Robotik gehören.

Die Vorfreude auf die Europameisterschaft in Bari ist groß, und die Teams werden in den kommenden Wochen intensiv trainieren, um auch dort eine Top- Leistung abzuliefern

„Wir sind unglaublich stolz auf das, was wir erreicht haben, und freuen uns schon darauf, uns in Bari mit den besten Teams Europas zu messen“, sagte Zhenxi aus dem Team Magamba.

Die Bohlebots bedanken sich bei ihren Sponsoren, ohne die ein solcher Erfolg nicht möglich wäre!

Wir drücken den Bohlebots Magamba und Atlantis die Daumen für die EM und sind gespannt, welche weiteren Erfolge sie in Zukunft erreichen werden!

5. Vorlesewettbewerb Englisch der 7. Klassen

Am 23.01.25 fand erneut der Vorlesewettbewerb Englisch des Netzwerks der bergisch-rheinischen Europaschulen statt, der in einem sehr engen Finale an der Bettine-von-Arnim-Gesamtschule in Langenfeld endete. Unsere Schule wurde dieses Jahr von Mayleen (7c) repräsentiert, die sich zuvor bereits im schulweiten Entscheid der siebten Klassen erfolgreich durchgesetzt hatte.

Mayleen, die an diesem Tag von ihrer Klassenkameradin Clara nach Langenfeld begleitet wurde, durfte sich nun in Langenfeld im Finale gegen fünf andere Schulen im Netzwerk behaupten. Ähnlich wie in vergangenen Jahren galt es auch dieses Mal beim Vorlesen von sowohl bekannten als auch unbekannten englischen Textauszügen, die Kriterien des guten Vorlesens (Betonung, Lautstärke, Aussprache, etc.) zu erfüllen. Über die Güte des Vorlesens entschied eine Jury bestehend aus zwei Schülerinnen eines Englisch-Leistungskurses des Berufskollegs Hilden und zwei weiteren Englischlehrerinnen. Nach dem sehr konzentrierten Vorlesen der Kandidatinnen hatte es die Jury auch in diesem Jahr nicht leicht, eine Siegerin zu küren, da das Niveau des Vorlesens bei allen Teilnehmerinnen sehr hoch war. Am Ende reichte es leider nicht für einen Platz auf dem Treppchen, dennoch gratulieren wir unserer Schülerin Mayleen herzlich dazu, unsere Schule so würdig vertreten zu haben.

Wir danken der Bettine-von-Arnim-Gesamtschule für die hervorragende Organisation des Finales und freuen uns, dass der Vorlesewettbewerb mittlerweile zu einer festen Tradition im Netzwerk der Europaschulen geworden ist.

Lars Tristram für die Steuergruppe Europaschule

Schüleraustausch in Arroyomolinos – Eine unvergessliche Zeit

Unsere Oberstufenschülerin Mona berichtet von ihren Erfahrungen des Schüleraustauschs:

Im Januar hatte ich die Gelegenheit, an einem Schüleraustausch mit unserer Partnerschule IES Gonzalo Chacón in Arroyomolinos, einer Stadt in der Nähe von Madrid, teilzunehmen. Untergebracht in einer spanischen Gastfamilie, konnte ich nicht nur wunderbare neue Kontakte knüpfen, sondern auch die Kultur aus erster Hand erleben.

Zur Begrüßung wurden wir in der Schule mit traditionellen spanischen Gerichten empfangen und konnten schnell einige Unterschiede zu unserem Alltag in Deutschland feststellen. So pflegen viele Familien die Tradition der Siesta, bei der am Nachmittag eine kurze Ruhepause eingelegt wird. Zudem wird oft zu späteren Zeiten gegessen, und in manchen Haushalten ist es üblich, Schuhe im Haus zu tragen. Diese kulturellen Besonderheiten kennenzulernen, war für mich äußerst spannend und bereichernd.

Besonders wertvoll war zudem die Zeit mit meiner Gastfamilie, die mich herzlich aufgenommen hat. Durch sie konnte ich den spanischen Alltag hautnah erleben und viele wunderbare Menschen kennenlernen, was mir einen authentischen Einblick in das Leben der Jugendlichen in Arroyomolinos gab.

Neben dem Schulbesuch, bei dem wir den Unterricht und das Schulleben miterleben durften, unternahmen wir spannende Ausflüge. Ein Highlight war unser Besuch in Madrid, wo wir beeindruckende Sehenswürdigkeiten besuchten und das Leben einer spanischen Großstadt erfuhren. Ein weiterer Ausflug führte uns nach Toledo, eine sehr geschichtsträchtige Stadt, die wir mit einer Stadtrallye erkundeten.

Doch nicht nur die großen Städte beeindruckten mich – auch Arroyomolinos war wunderschön. Wir besuchten lokale Besonderheiten wie La Senda Mágica und wurden nach einer kleinen historischen Stadtführung im Rathaus herzlich empfangen.

Dieser Austausch war eine unvergessliche Erfahrung, die meinen Horizont erweitert und mir unzählige schöne Erinnerungen sowie neue Freundschaften ermöglicht hat. Ich kann jedem empfehlen, eine solche Gelegenheit zu nutzen!

Exkursion des Französisch-Grundkurses Q2 nach Brüssel

Am Dienstag, den 14.01.2025 konnte der Französisch-Grundkurs der Q2 im Rahmen des Unterrichtsthemas „Belgien“ unter der Leitung von Herrn Tonn und Herrn Tristram eine eintägige Exkursion nach Brüssel unternehmen.

Dies geschah auf Einladung des für unsere Region zuständigen Europa-Abgeordneten, Herrn Moritz Körner. Den Abgeordneten und Fraktionen stehen für solche Bildungsreisen für Schülerinnen und Schüler Gelder zur Verfügung, sodass für den gesamten Kurs die Reise kostenlos war.

Unsere Fahrt lief wie folgt ab:

Wir fuhren um 09.00 Uhr mit dem Reisebus ab und kamen gegen Mittag am Europaparlament an. Hier wurden wir durch einen Mitarbeit von Herrn Körner, Herrn Muschter abgeholt und durften zunächst ein vorbestelltes Mittagessen in einem Restaurant in der Nähe des Europaparlaments einnehmen.

Um 13.30 Uhr hatten wir dann einen gemeinsamen Termin mit Herrn Körner im Europaparlament, bei dem er uns zunächst den Tagesablauf eines Europaabgeordneten anschaulich schilderte und alle vorbereiteten Fragen der Schülerinnen und Schüler kompetent und engagiert beantwortete.

Den zweiten Teil des Gesprächs verlegte Herr Körner auf die Besuchertribüne des Plenarsaals. Hier erläuterte der Abgeordnete uns die Besonderheiten, die diesen Saal von den Plenarsälen der regionalen und nationalen Parlamente unterscheiden und ging hier beispielsweise ausführlich auf die Arbeit und die Plätze der Simultandolmetscher ein.

Nach ca. 90 interessanten Minuten verabschiedete sich Herr Körner, der dann natürlich noch weitere Termine hatte.

Um 15.00 Uhr brachte uns Herr Muschter noch zum „Parlamentarium“, einem multimedialen Besucherzentrum des Europäischen Parlaments, in dem die Geschichte der EU, die verschiedenen Gremien und ihr Zusammenspiel sehr gut aufbereitet und digital unterstützt erläutert werden.

Nach diesem Besuch brachte uns der Bus wieder zurück nach Haan, wo wir gegen 20.00 Uhr ankamen.

Hier endete ein wirklich interessanter und gut vorbereiteter Tagesausflug.

Wir möchten Herrn Körner und seinem Mitarbeiter Herrn Muschter sowie allen weiteren Verantwortlichen herzlich für die Einladung und die hervorragende Planung danken, die allen Beteiligten einen guten Einblick in die Arbeit in europäischen Gremien gewährt hat.

Cornelius Tonn
Fachlehrer

Schwerpunkt Musik und Schulorchester auf Exkursion zur Robert-Schumann-Hochschule für Musik in Düsseldorf

Am 18.11.2024 trafen sich Jungstudierende der Abteilung „Schumann Junior“ im Alter von 13 bis 17 Jahren mit 28 Schülerinnen und Schüler aus unserem Schwerpunkt Musik der Klassen 5 und des Schulorchesters. Der Veranstaltungsort war – wie schon im letzten Jahr – der Kammermusiksaal der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf.

In dem interaktiven Konzert präsentierten Jungstudierende der Hochschule ihre Virtuosität auf der Trompete, der Querflöte, dem Klavier, der Geige und in einem Streichquartett. Die Stücke wurden durch ein kindgerechtes Programm umrahmt, und die Schülerinnen und Schüler durften in Form von Begleitungen durch Body-Percussion mitmachen. Es gab auch mehrere Rätsel zu lösen.

Anschließend fragten unsere Schüler die Jungstudierenden über ihre Instrumente, ihren Wochenplanung und ihre Übezeiten aus.

Vielen Dank an die großartigen Akteure, die sich den Tag freigenommen haben, um uns dieses tolle Konzert zu geben. Das Konzert, unter der Leitung der in Haan wohnenden Prof. Lisa Eisner-Smirnova (Direktorin des Instituts „Schumann Junior“) wurde in Zusammenarbeit mit der Wirtschafts- und Kulturförderung der Gartenstadt Haan initiiert, um den Zugang für junge Menschen zur klassischen Musik in Ihrer Vielfalt zu vertiefen. Herr Ennemoser begleitete diese Exkursion. Vielen Dank für diese Möglichkeit!

Unsere 5c besucht das WDR Sinfonieorchester Köln!

Am Dienstag, den 26.11.2024 durften wir mit der gesamten Klasse 5c in Begleitung unseres Musiklehrers Herrn Turwitt und unserer Klassenlehrerin Frau Kölling eine Probe des WDR Sinfonieorchesters besuchen.

Wir haben uns am Haaner Bahnhof getroffen und sind dann nach Köln gefahren. Als wir dann in Köln ankamen, sind wir auf dem Weg zur Philharmonie am Kölner Dom vorbei gelaufen und jeder hat ein Foto gemacht.

In der Philharmonie angekommen, haben wir ein Privat-Gespräch mit Herrn Adamsky gehabt, der als  Kontrabassist im WDR Sinfonieorchester arbeitet. Er hat uns viel über sein Instrument erzählt: Unterhalb der sogenannten Schnecke sind z.B. die Wirbel, mit denen man das Instrument stimmt. Außerdem haben wir von ihm einiges zu dem Stück erfahren, welches das Orchester gerade probte, die 1. Sinfonie von Samuel Barber. Aber auch über Werke von z. B.  Mozart und Beethoven hat er etwas erzählt und Partituren gezeigt.

Nach dem Gespräch sind wir in den Konzertsaal der Kölner Philharmonie gegangen und haben voller Freude und Aufmerksamkeit der Musik der übenden Musikern zugehört. In dem Saal, in dem sonst bis zu 2000 Zuhörer sitzen, waren wir mit den Berufsmusikern dann ganz alleine.

Dann durften wir sogar noch in das Tonstudio der Philharmonie, aus dem häufig Radio-Übertragungen im WDR gesendet werden. Zwei sehr freundliche Tonmeister haben uns viele Fragen zur Technik des WDR beantwortet. Auch während der Probe wurde die Musik von diesem Studio aus aufgenommen. Die entsprechende Übertragung konnte man am Freitag, den 13.12.2024 ab 20 Uhr im Radio auf WDR3 (oder auch später in der Mediathek) genießen:

https://www1.wdr.de/radio/wdr3/programm/sendungen/wdr3-konzert/roderick-cox-dirigiert-barber-sibelius-100.html

Leider mussten wir dann gehen, aber wir durften noch am Rheinufer spielen. Auf dem Weg zurück zum Bahnhof sind wir noch zu Mc Donalds gegangen. Das fanden alle total toll. Am Bahnhof in Haan haben uns unsere Eltern in Empfang genommen. Das war wirklich ein erlebnisreicher Tag.

 

Ein Bericht von Philip Poley (Klasse 5c)

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