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Eindrücke vom Schwerpunktnachmittag

Die drei Schwerpunkte der 5. Klasse sind eine Besonderheit unseres Schulprogramms. Die gesamte fünfte Klasse nimmt an den Schwerpunktfächern Musik, Robotik oder Sport teil. Traditionell stellen die SchülerInnen zum Ende des Schuljahres ihren Familien und Freunden vor, was sie in dem vergangenen Jahr alles gelernt haben.

Es begann mit einer Darbietung des Schwerpunktes Sport in der Sporthalle, gefolgt von einer Präsentation der Roboter in der Pausenhalle. Den Höhepunkt des Schwerpunktes Musik stellte die einstündige Darbietung des Musicals „Coco Superstar“ dar. Im gut gefüllten Selbstlernzentrum verzauberten die SchülerInnen die Besucher mit Gesang und Schauspiel. Die Darbietenden schlüpften sogar in die Rolle unseres Hausmeisters und der Schulleiterin.

Wir freuen uns, mit dem Schwerpunkt Grundsteine für die weitere Schulzeit zu legen. Viele SchülerInnen aus dem Schwerpunkt Musik engagieren sich immer weiter bis zu den groß angelegten Musicals des Orchesters und des Chors, andere vertiefen den Sport in Form von Wettbewerben und viele der amtierenden Europameister in der Roboter-AG haben auch mal hier „klein angefangen“.

Die Bohlebots haben sich zur Weltmeisterschaft qualifiziert!

Hurra, wir fahren  nach Australien! Die Bohlebots sorgen seit Jahren für gute Schlagzeilen, denn sie gehören zu den besten Robotik
Teams Europas. So sind sie im Februar zum sechsten Mal in Folge Westdeutscher Meister im
Robocup Soccer geworden. Letztes Jahr wurde das Team „Bohlebots Quadro“ deutscher
Vizemeister und dann im Juni 2018 Europameister.
Jetzt geht der lang gehegte Traum in Erfüllung. Die Bohlebots Quadro sind deutscher Meister in der
Robocup Soccer Lightweight League und haben sich somit für die Weltmeisterschaft in
Sydney/Australien qualifiziert.
Teamcoach Roland Stiebel lächelt zufrieden: „Wir haben nicht nur knapp, sondern ganz deutlich
gewonnen und meine vier Jungs haben sich das auch redlich verdient. Seit November ist kein
Wochenende vergangen, in dem das Team nicht in Werkstatt verbracht haben.“
Auch Teammitglied Conrad strahlt: „Wir haben nicht nur die Deutsche Meisterschaft gewonnen,
sondern auch des Supergame, bei dem drei Teams zusammen gegen drei andere Teams spielen.“

„und die technical challenge, bei dem der Roboter eine vorher unbekannt Zusatzaufgabe lösen
muss, haben wir auch als einzige in einem Bruchteil der zur Verfügung stehenden Zeit geschafft“,
legt Jannis nach.
Julien, der Jüngste aus dem Team (13 Jahre alt) ist besonders stolz darauf, dass die anderen
deutschen Teams, die zum großen Teil aus Oberstufenschülern und Abiturienten bestehen bei Ihnen
Anregungen holen: „Das ist dann noch mal zusätzlich super, wenn Schüler, die fünf Jahre älter sind
und Mathematik- und Physik- Leistungskurse haben, sich bei uns erkundigen, wie wir bestimmte
Probleme gelöst haben.“
Jetzt steht Ende Juni die Weltmeisterschaft in Sydney/Australien an. „Die Asiaten sollen
unglaublich gut mit Ihren Robotern sein, da können wir sicher noch jede Menge Know How mit
nach Hause bringen,“ freut sich David. Denn es gilt wie immer „nach dem Spiel ist vor dem Spiel“
und so wird schon einen Tag nach der Deutschen Meisterschaft bereits wieder nachgebessert und
gebastelt. Und auch für Coach Roland Stiebel ist an Ruhe nicht zu denken. Nun gilt es Flüge zu
suchen und zu buchen, und eine Unterkunft zu finden. Das Ganze wird natürlich nicht ganz billig:
„Unsere Hauptsponsoren Bohle-AG, Wendling Elektronik, Zahnarzt Dr. Gonsior und die
Stadtsparkasse Haan unterstützen uns wie jedes Jahr auch jetzt wieder sehr großzügig, aber wir
können noch immer jede Menge weitere Unterstützung gebrauchen.“
Wer mehr über die Bohlebots erfahren möchte, kann sich auf www.bohlebots.de informieren und
dort auch jederzeit Kontakt aufnehmen.

Roboterwettkampf Verder-Cup

 

Zum dritten Mal fand der Roboterwettkampf „Verder Cup“ am Gymnasium Haan am 29.03. und 30.03. statt. Der Name des Wettkampfs kommt von unserem Sponsor „Verder Scientific“, einem Unternehmen aus dem Haaner Industriegebiet, die seit einigen Jahren den Schwerpunkt Technik und die Roboter-AG unterstützen. Mehr erfahren kann man über das Unternehmen auf unserer Hauptseite „Sponsoren“.

Zum zweiten Mal haben auch SchülerInnen der Gesamtschule daran teilgenommen. Dabei handelt es sich um eine der ersten Kooperationen mit der neuen Schule. Von dieser sind 8 SchülerInnen in 2 Teams angetreten, vom Gymhaan sind 19 Schüler in 7 Teams angetreten. Dieses Jahr hat die Roboter-AG komplett neue Herausforderungen gebastelt, dabei waren wie immer  ältere SchülerInnen aus dem Team Bohlebots behilflich, die beim Verder-Cup auch die Rolle der Schiedsrichter übernehmen. Die SchülerInnen des Schwerpunkt Technik können hier unter Beweis stellen, was sie im letzten halben Jahr gelernt haben. Sie bringen ihre Roboter dazu, Objekte von Türmen zu angeln, Tore zu schießen und Legosteine an einen bestimmten Ort zu transportieren.

Die diesjährigen Sieger sind das Team CART von unserer Schule.

Die Kinder haben am Freitagnachmittag bis tief in die Nacht fieberhaft an den Aufgaben getüftelt. Die Eltern haben den Abend hervorragend durch vorbereitetes Essen und Getränke unterstützt. Am Samstag begaben sich die Teams nochmal an den Feinschliff, bis der große Wettbewerb losging, der etwa eine Stunde dauerte. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und Helfern, die dieses Event immer wieder möglich machen.

 

 

 

Erfolgreicher Saisonstart der Bohlebots

Nachdem die ersten Freundschaftsspiele der Saison im Januar in Bonn schon ausgesprochen erfolgreich verliefen (zwei Mal 1. Platz), traten die Bohlebots am Wochenende wieder zur Westdeutschen Meisterschaft im Robocup Soccer an. Dort wird in drei Ligen gespielt. Die Einsteigerliga des anerkanntesten Schüler- Roboterwettbewerbs der Welt ist die sogenannte 1vs1 open. Hierbei spielt ein Roboter gegen einen anderen und versucht, in zwei Halbzeiten zu je 5 Minuten so viele Tore wie möglich zu schießen.

Da die Bohlebots aus inzwischen über 50 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 12 des Gymnasiums bestehen, sind die Haaner in dieser Einsteigerliga mehrfach vertreten. Und auch wenn natürlich innerhalb der Bohlebots Unterschiede vorhanden sind, gehörten doch alle Roboter zu den Besten NRWs, und so haben sich gleich zwei Teams der 1vs1 open für das Deutschlandfinale in Magdeburg qualifiziert. Dass dieses genau während der Abiturprüfungen stattfindet, stört Tobias (18) nicht. „Wir schreiben am Freitag, dem 3. Mai morgens unsere Mathematik Abitur-Klausur. Direkt danach steigen wir ins Auto und fahren nach Magdeburg, wo ebenfalls morgens die Spiele beginnen“. Genau diesen Einsatz ist Coach Roland Stiebel inzwischen von seinen Bohlebots gewohnt: „Die Schülerinnen und Schüler wissen genau, dass eine erfolgreiche Teilnahme an der Robocup German Open im Lebenslauf enorm hilfreich sein kann, und so habe ich mit dem Veranstalter ausmachen können, dass unsere Abiturienten erst im Laufe des Freitag Nachmittag ihre ersten Wettkämpfe haben werden.“ Neben der 1vs1 open Liga gibt es noch zwei weitere Ligen, die 2vs2 open und die 2vs2 lightweight. Hier ist das Spielfeld doppelt so groß und es treten zwei Roboter gegen zwei andere Roboter an. „In der open Klasse ist vom Prinzip alles erlaubt – auch wenn es darüber ein 42 Seiten starkes Regelwerk gibt“ lacht Leonie, die schon seit über 5 Jahren erfolgsverwöhnt bei den Bohlebots arbeitet. In der lightweight Klasse kommt als besondere Schwierigkeit das Gesamtgewicht des Roboters hinzu. Dieses darf 1100 Gramm nicht überschreiten. In dieser Klasse, bei der es neben der Programmierung auch noch auf besonders gewichtseffiziente Materialien ankommt, sind die Bohlebots amtierender Europameister. „Im Juni 2018 waren wir auf der Europameisterschaft in Italien unschlagbar.“ berichtet Julien (13, und der Jüngste im Team) „Dieses Jahr treten wir mit neuen, noch besseren Robotern an, die unsere bewährten 2018er Roboter bei Testspielen schon deutlich schlagen konnten“ erklärt David (13). Und das hat sich auch bei der Westdeutschen Meisterschaft gezeigt. Kein einziges Spiel wurde verloren und so war der Titel „Westdeutscher Meister“ in diesem Jahr das fünfte Mal in Folge sicher. „Aber wir wissen ja nicht, was die anderen Teams so nachgebessert haben“ relativiert Jannis (15). „Noch haben wir die German Open nicht gewonnen“. Aber genau das hat das EM–Team der Bohlebots vor. „Wenn wir die German Open in Magdeburg Anfang Mai gewinnen, dann qualifizieren wir uns für die Weltmeisterschaft“ strahlt Conrad (15). Die Teilnahme an der WM ist auch lange gehegter Traum des Coaches Roland Stiebel. Und dass die WM 2019 in Sydney/Australien stattfindet, macht die Sache natürlich doppelt interessant. Der erste Schritt ist jedenfalls getan und so feiern die Bohlebots, unterstützt durch ihre Hauptsponsoren Bohle AG, Wendling Elektronik und die Zahnarztpraxis Dr. Gonsior, den ersten wichtigen Sieg der Saison.

 

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