Einen ganzen Tag rund um das Thema Nachhaltigkeit – das gab es bei uns dieses Jahr Anfang Februar. Die Kinder und Jugendlichen wählten dafür einen der jahrgangsübergreifenden Workshops, bei denen sie sich in der Schule oder an externen Lernorten mit der Unterstützung verschiedener Experten und vieler Lehrkräfte und Eltern mit den unterschiedlichsten Aspekten von Nachhaltigkeit auseinandersetzten. So ging es zum einen um die Vermittlung von Grundkenntnissen, aber auch um Handlungsmöglichkeiten. Auch Hintergründe wurden beleuchtet: „Warum wird vieles nicht getan?“ Und ein Ausblick gegeben: „Wie könnte man das ändern?“
Ob Artenschutz (mit der AGNU Haan) oder Gartengestaltung (Gartenbau Selders), aber auch Schülerexperimente zur Veranschaulichung des Klimawandels (mit dem Klimakoffer der LMU München), ein Tanz-Workshop zum Thema Nachhaltigkeit (Pina-Bausch-Zentrum), unterschiedliche Kunst- und Gestaltungsworkshops bis hin zu einem Workshop zum neuen Studiengang „Smart and Sustainable Systems“ der Bergischen Universität Wuppertal sowie ein Workshop zum Thema „Soziale und psychologische Herausforderungen bei der Umsetzung nachhaltiger Prozesse“ waren mögliche Themen an diesem Tag.
Schülerinnen und Schüler, die den Workshop „Smart and Sustainable Systems“ gewählt hatten, erfuhren zunächst einiges über den neuen gleichnamigen Studiengang an der Universität Wuppertal, bevor sie im Rahmen nachhaltiger Elektromobilität versuchten, kleine Elektroautos so zu programmieren, dass sie effizienter genutzt werden können. Diese Autos steuerten sie mit ihren Schultablets.
Um das Recyceln von genutzten Materialien ging es sowohl im Kunstworkshop „Naturformen aus Ton“ als auch beim Workshop „Powerbanks aus Elektroschrott“, bei dem aus gebrauchten Vape-Akkus Powerbanks zur weiteren Nutzung hergestellt wurden. Dieses Projekt fand unter der Leitung von Roland Stiebel im Rahmen des Wettbewerbs „Zukunft braucht Wahrheit“ statt.
In einem der Kunstworkshops wurde gebrauchter Ton recycelt, um daraus neue Werke – Naturformen – zu erstellen, beispielsweise einen Baum oder eine Schildkröte. Thematisiert wurde hier auch das Thema „Brennen der Tonobjekte“: Ist die Nutzung des Brennofens unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit zu vertreten? Wie kann das Brennen so gestaltet werden, dass es möglichst wenig Ressourcen verbraucht?
Insgesamt war es ein außergewöhnlicher Tag, das stellten auch die für den Instagram-Kanal zuständigen Schülerinnen fest, nachdem sie alle im Gebäude stattfindenden Workshop besucht und Fotos für unseren Instagram-Kanal gesammelt hatten.
Wir bedanken uns herzlich bei den organisierenden Lehrkräften Frau Horn und Frau Ligus sowie bei allen Eltern, Mitwirkenden und externen Partnerfirmen, die diesen Tag zu einem fantastischen Erlebnis gemacht haben!
