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Abschlusspräsentation des GEO-Circle-Projekts

Schüler entwerfen Werbekampagnen für die „Europäische Woche der Abfallvermeidung“


Erneut haben sich Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums im Rahmen des Erasmus-Projektes mit dem Thema Kreislaufwirtschaft auseinandergesetzt. Eine Woche hatten sie Zeit, „eine konkrete Werbekampagne für die Europäische Woche der Abfallvermeidung 2020 der Stadt Haan zu entwickeln, um die Bürger aufmerksam zu machen.“ Dazu sollten sowohl ein „ansprechendes Werbekonzept“ als auch eine „konkret umsetzbare Aktion“ geplant werden. Diese sollte die Bürger auf Abfallvermeidung aufmerksam machen und für das Thema sensibilisieren.

„Es war eine sehr komplexer und anspruchsvoller Arbeitsauftrag“, so die einstimmige Meinung aller beteiligten Schülerinnen und Schüler. Gerade deshalb ist es umso beeindruckender, was die 14 Schülerinnen und Schüler der EF und Q1 des diesjährigen Geo-Circle Projektes innerhalb von einer Woche zustande gebracht haben. Dabei waren alle drei vorgestellten Ergebnisse der selbstgegründeten Agenturen „Clean Green“ „@ME“ und „Trash Mash“ zwar individuell verschieden,doch alle in hohem Maße kreativ und durchdacht. Sei es ein Upcycling Projekt im Kunstunterricht der 5.-7. Klassen, individuell bemalt und besprayte Mülltonnen, die in der ganzen Stadt aufgestellt werden oder Aktions-/Informationsstände während des Haaner Sommers, mit Livemusik, Tombola und nachhaltigen Gerichten zum Probieren und Nachkochen. Die Schüler überzeugten nicht nur mit ihren Ideen, sondern vor allem auch mit ihren sorgfältig durchdachten Konzepten. Carmen Viehmann, Abfallberaterin der Stadt Haan, war von den Ergebnissen begeistert. Auch Peter Clement von der Rheinischen Post war voll des Lobes und war überzeugt, dass die Qualität der Ergebnisse „sich gar mit so mancher professionellen Werbeagentur vergleichen lassen [könne]“. Wir können also gespannt sein, welchen Effekt die Umsetzung des Gewinnerkonzeptes von „Clean Green“ auf die Stadt und die Schulgemeinschaft haben wird. Als zusätzliche Belohnung darf die Siegergruppe ihr Konzept außerdem auf dem Treffen aller teilnehmenden Schulen des Erasmus Projektes im niederländischen Leeuwarden präsentieren. Aber auch die Arbeit der anderen Agenturen soll nicht umsonst gewesen sein.

Frau Viemann versprach „Ich werde eure Ergebnisse mit den anderen Abfallberatern aus dem Kreis Mettmann besprechen.“ Möglicherweise können so auch die anderen Konzepte in einer von diesen Städten aufgegriffen und umgesetzt werden.

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