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Eine unvergessliche Woche – Unsere Skifreizeit

Vor drei Wochen ging es für uns, die achte Jahrgangsstufe des Haaner Gymnasiums, auf Skifreizeit in das schöne Skigebiet Klausberg im Arnthal.

Rund 100 Schüler, acht Lehrkräfte und 4 Studenten trafen sich am Samstag, den 25. Februar um 5 Uhr morgens am Fahrradplatz der Schule, um gemeinsam die lange Fahrt ins Arnthal anzutreten. Nach einer guten Stunde Wartezeit trafen endlich die beiden Doppeldeckerbusse ein, die die Schule für die Fahrt gemietet hatte. Mit viel Gepäck und Snacks für die lange Fahrt gerüstet, ging es für uns voller Vorfreude in die Busse. Alle nahmen ihre Sitzplätze ein, wer reisekrank wurde, durfte natürlich ganz vorne sitzen.

Nachdem wir 13 Stunden im Bus saßen, feierten, schliefen und uns mit Übelkeits-Tabletten aushalfen, kamen wir endlich in unseren Unterkünften – Pension Rotbach und Pension Frohsinn – an, in denen wir für die nächste Woche wohnen würden. Glücklicherweise waren die Besitzer der Häuser so nett, dass sie uns sogar nach 23 Uhr noch Abendessen servierten. Völlig satt und todmüde von der langen Fahrt fielen wir alle gleich danach ins Bett. Am nächsten Tag begann der Skiunterricht.

Jeden Tag ging es nach einem guten und leckeren Frühstück mit dem Skibus ins Skigebiet. Zuerst bekam jeder eine komplette Skiausrüstung: Skischuhe, Skihelm, Skistöcke und natürlich die Skier. Danach ging es auf einen kleinen Skiberg am Fuße des Skigebiets, damit jeder sein Können auf den Skiern zeigen konnte, bevor wir in Skigruppen eingeteilt wurden. Alle Arten von Skifahrern waren vertreten: Von den Anfängern, die zum ersten Mal auf den Skiern standen und im Klausiland mit den ersten Übungen, wie beispielsweise Schneepflug, begannen, bis hin zu den Profis, die bereits in einem Schuss schwarze Pisten fahren konnten, war alles dabei.

Der Skiunterricht begann jeden Morgen gegen 9 Uhr und nach etwa 4 Stunden Skifahren ging es gegen 13 Uhr zum Mittagessen. Nachdem wir uns ausreichend gestärkt hatten, ging es bis ca. 16 Uhr wieder auf die Skier. Später fuhren wir wieder mit den Skibussen zurück zu den Pensionen. Angekommen konnten wir selbst entscheiden, was wir bis zum Abendessen um 18.15 Uhr unternehmen. Danach hatten wir wieder freie Zeit, um zu entscheiden, was wir machen wollten und ab 22 Uhr war Nachtruhe.

Neben dem Skifahren hatten wir während unseres Aufenthaltes im Arnthal natürlich noch einige andere Aktivitäten vorgenommen. Auf dem Programm standen beispielsweise ein Spieleabend, bei dem die Schüler gegen die Lehrer antraten, sowie der Besuch in einer Jugenddisco.

Nach einer ganzen Woche Skifahren waren selbst wir Schüler, aber vor allem die Lehrkräfte, völlig erschöpft, aber auch unglaublich glücklich über die tolle Skifreizeit, auch wenn es auf der Skipiste ab und an ein paar kleinere Unfälle gab.

Wir waren nach der Woche alle unfassbar stolz auf unsere persönlichen Fortschritte. „Manche Schüler sind am ersten Tag ohne Skierfahrung im Klausiland gestartet und fahren jetzt schon auf den schwarzen Pisten. Das ist echt der Hammer!“, erzählt Herr Stiebel stolz am letzten Tag der Skifreizeit. Trotz einer Verletzung an seiner Hand genoss auch er das Skifahren in vollen Zügen. Auch Frau Gabelin ist sehr zufrieden mit der Entwicklung der Schüler: „Alle Kinder haben sich seit dem ersten Tag auf den Skiern so sehr verbessert. Ich bin unglaublich stolz auf alle Schüler!“

Nicht nur die Lehrkräfte sind stolz auf die Schüler, auch die Schüler sind unglaublich stolz auf sich selbst und alle sind sich einig:

Der Skiwoche war ein voller Erfolg und wir werden uns noch lange mit einem Lächeln zurück an die tolle Zeit erinnern!

von Johanna Goetz, Klasse 8b

Eindrücke der Skifreizeit

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